Jugireise 2020

Jugireise 2020

Die Jugireise 2020 begann wie so oft am Bahnhof Güttingen, wo sich zwölf Kinder der Jugi Güttingen versammelten, um die Reise ins Ungewisse anzutreten. Schaffhausen hiess die Richtung, die wir einschlugen und sofort fielen die ersten Vermutungen. Doch dass wir den Kanton Schaffhausen auf Schienenvelos unsicher machen würden, damit rechnete keiner. Die Aussicht auf den Rhein war atemberaubend, so auch das Tempo, das wir einschlugen. Wir legten die Strecke in Rekordzeit zurück und mussten das Angebot der SBB leider ablehnen, denn so gern wir auch die Personenwagen von nun an mit unseren Schienenvelos gezogen hätten, mussten wir trotzdem weiter.

Nach einer kleinen Wanderung, auf der wir musikalisch stets unterhalten wurden, gelangten wir zur Sandsteinhöhle Emmishofen, wo Mittagessen angesagt war. Nachdem Kinder und Leiter wieder vollgetankt mit Energie waren, ging die Reise weiter. Unser letztes Etappenziel vor der Unterkunft war der Minigolfplatz, wo jedes Kind den Tiger Woods in sich zeigen konnte. Nach einem letzten Marsch kamen wir an einen Hof in Eschenz, der unsere Unterkunft darstellte. Nach Pizzaplausch, Spiel und Spass schliefen sowohl Kinder, als auch Leiter erschöpft auf dem weichen Stroh des Bauernhofes ein.

Geweckt wurden die Kinder ausnahmsweise einmal nicht wie gewöhnlich von den Leitern, sondern von  neugierigen jungen Kätzchen, die das Stroh unsicher machten. Nach einem ausgewogenen Frühstück machte man sich wieder auf den Weg zum Bahnhof, von wo wir den Zug in Richtung Rheinfall nahmen. Auf halber Strecke stiessen auch die Kinder der kleinen Jugendriege zu uns, die nach einer kleinen Wanderung bereits aufgewärmt für das kommende Programm waren. Die Jugi Güttingen montierte nämlich die Kletterausrüstung, um im Adventure Park Rheinfall die Energie rauszulassen. In diesem Hochseilgarten war für jedes Kind etwas dabei. So tobten sich die Kleineren an den kleineren Tracks aus, während für die Grossen der Panorama Express mit Blick auf den Rheinfall das Highlight darstellte. Nach einem kleinen Lunch hiess es dann wieder Rucksäcke schultern und den Bahnhof aufsuchen, wo wir allesamt müde und zufrieden im Zug eine unvergessliche Jugireise hinter uns liessen.

 

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